Blogpost 4

22. bis 24. Lebenswoche

Soo viele Eindrücke zu verarbeiten ...

Ciri teilt sich ihre Kräfte nun ein – und hält dadurch länger durch

Ciri hat in den letzten Wochen sehr viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln können. Wir legen jetzt den Fokus auf Hundebegegnungen, damit Ciri lernt, sicher und selbstbewusst aufzutreten. Gerade ist sie nämlich in einer Phase, in der sie vor allem und jedem Angst hat und alle gerne auch mal anbellt. Wir haben in den letzten Tagen viele Hunde kennengelernt und Ciri blüht mit jeder Begegnung mehr auf und wird mutiger. Sie spielt zwar wild, versteht aber, wenn es einem Hund zu viel wird, und lässt dann rasch ab.

Wenn wir spazieren gehen, nehmen wir immer die Bitties mit. Es gibt sofort eine Belohnung, wenn sie ruhig ist und nicht zu vorbeilaufenden Menschen und Hunden rennt. Wir laufen schon längere Strecken mit ihr. Ciri hat jetzt deutlich mehr Energie als noch vor einem Monat und wird nicht mehr so schnell müde

22 Wochen alter Dackelwelpe Ciri sitzt neben einem Kissen auf dem Sofa.
22 Wochen alt: Ciri teilt sich ihre Kräfte ein.

Besonders in der Natur geht Ciri gern auf Entdeckungstour

Wir waren mit den Hunden drei Tage im Harz, um zu wandern. Die meiste Zeit ging es allerdings keine Berge hoch, sondern einfach viel durch die Natur. Wir haben uns auch Städte angeguckt. Dort war Ciri noch etwas unsicher und wollte oft auf den Arm. Die lauten Geräusche und vielen Menschen waren ihr suspekt. Doch sie wurde mit jedem Schritt mutiger. In der Natur unterwegs zu sein, gefällt ihr dagegen immer gut, sie entdeckt überall etwas und findet Dinge zum Spielen.

 

Zwei Dackel in Hundemänteln sitzen im Laub.
In der Natur gibt es für Ciri viele spannende Dinge zu entdecken.

Anfänglich hatte Ciri noch Schwierigkeiten damit, ihre Energie einzuteilen. Sie lief viel umher und wir mussten sie tragen, wenn sie müde wurde. Doch schon am zweiten Tag teilte sie sich ihre Energie besser ein. Bei Restaurantbesuchen legten wir eine Decke unter dem Tisch aus. Ciri und Faye bekamen beide eine Wurzel zum Kauen. Ciri hat dies super mitgemacht und ist irgendwann sogar dort eingeschlafen.

Sie entwickelt einen sehr entspannten, fröhlichen Charakter – genau so, wie wir es uns gewünscht haben.

Für Ciri stand auch die erste Hotelübernachtung an. Wir hatten ihre Box mitgenommen, in der sie jede Nacht schläft, dadurch hat sie sich sofort wie zu Hause gefühlt. Mit der Box ist auch eine Hotelübernachtung ein Heimspiel.

Die Aufregung der Reise bringt die Futterroutine durcheinander

Auf unserer kleinen Reise hatte Ciri allerdings keinen großen Appetit. Das lag sicher an der Aufregung, aber auch an vielen Snacks. Ihre Portion Trockenfutter hat sie zwar immer geschafft, das Nassfutter allerdings nicht. Wieder zu Hause angekommen machte sie sich jedoch wieder über das Nassfutter her. Sie wiegt in ihrer 22. Lebenswoche schon 3,1 Kilo und damit nur noch 800 Gramm weniger als ihre große Schwester Faye. Bald wird sie sie sicher überholen ...

Ciri friert bisher noch nicht – ganz im Gegensatz zu Faye, die bei 10 Grad anfängt, einen Hundemantel zu brauchen. Ihr Fell wird länger und immer schöner. Es ist mittlerweile vor allem an den Ohren ganz weich und seidiger geworden. Dennoch sieht sie immer noch etwas unförmig aus, da ihr Kopf und ihr Schwanz schon echt groß sind, während der Rest noch hinterherkommen muss.

Wir üben verstärkt, dass Ciri auf der Decke bleibt. Sie kennt zwar das Kommando „Bleib“ und beim Fotografieren macht sie gut mit. Doch wenn sie länger auf einem Platz bleiben muss, während ihre Schwester umherlaufen darf, gefällt ihr das überhaupt nicht.

Darum ist Kauspielzeug wichtig für Hunde

Kauen gehört zu den wichtigsten Beschäftigungen eines Hundes. Die Kaubewegung fördert die Durchblutung im Kopf der Hunde: Sie werden dadurch wacher und zufriedener. Hunde ohne ausreichenden Auslauf neigen zu einem verstärken Kaubedürfnis. Kauen lenkt sie ab und beruhigt sie.

Ciri entdeckt den Harz

In der Natur lebt Ciri richtig auf. Sie hat einfach Spaß daran, mit Faye durch den Wald zu laufen und neue Dinge zu entdecken.

 

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So füttere ich meinen Dackelwelpen Ciri in der 24. Lebenswoche:

Ciri hatte zwischendurch mal eine eher schlechte Essensphase. Sie hat zwar ihr Futter aufgefressen, allerdings eher langsam.

Futtermenge

Tägliche Futtermenge Dackelwelpe 24. Lebenswoche

Welpen-Nassfutter: 200 g
Welpen-Trockenfutter: 55 g
 

In den letzten zwei Wochen hatte sie es auf ihre Lieblingssnacks abgesehen. Sie führte jeden erlernten Trick vor, selbst wenn wir gar nicht trainierten!

 

In der letzten Woche hat sich das nun wieder etwas gewandelt. Sie hat wieder normalen Appetit. Mittags bekommt Ciri nach wie vor 200 Gramm Nassfutter. Hier mag sie die Sorte „Rind“ zwar etwas lieber, frisst aber auch Huhn sehr gerne. Sie leckt den Napf nach der Mahlzeit sehr sorgfältig sauber. Ciri beginnt auch ihr Futter vor ihrer großen Schwester zu verteidigen. Faye darf nicht mehr helfen auszulecken oder einmal schnüffeln, da kennt Ciri keinen Spaß mehr. Sie knurrt zwar nicht, macht sich aber sehr breit und stößt Faye immer wieder zur Seite.

Abends gibt es die zweite Mahlzeit: 55 Gramm vom Trockenfutter. Diese Mahlzeit ist immer sehr schnell weg, da Ciri die saftigen Happen einfach liebt. Wir haben uns angewöhnt, erst nach den Mahlzeiten mit ihr zu trainieren, damit sie genug Appetit auf ihr Futter hat. Obwohl wir manchmal das Gefühl haben, dass es wirklich große Portionen für so einen kleinen Dackel sind, merken wir immer wieder, dass sie genau das braucht. Sie wächst wirklich schnell und wiegt jetzt 3,6 Kilo, obwohl sie sehr schlank ist. Das Wachstum erfordert sehr viel Energie und so ist es einfach wichtig, dass sie genug Nährstoffe bekommt.

 

Tipp der RINTI-Redaktion:
Hier lesen Sie, wann und wie oft Sie Ihren Hund füttern sollten.

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